In Brandenburg gab es eine Wahl-Debatte mit allen Parteien und einen heftigen Streit mit der AfD. Der AfD-Politiker verlässt nach einer halben Stunde unter Protest die Podiums-Diskussion und löst damit einen Eklat aus!
Es ist schon wieder passt, ein AfD-Politiker verlässt unter Protest eine politische Diskussions-Runde! Das erste Mal war vor einigen Jahren, Als AfD-Chefin Alice Weidel wütend eine ZDF-Talkshow verlassen hatte, als es mal wieder 8 gegen 1 hiess und es nicht um Argumente, sondern nur um AfD-Bashing ging.
Und diesmal hat es den AfD-Spitzenpolitiker Hans-Christoph Berndt aus Brandenburg erwischt, als er ebenfalls unter Protest die Wahl-Debatte verlassen hat. Die Junge Freiheit schrieb:
- Eklat um AfD bei Wahl-Debatte in Brandenburg
- In Potsdam diskutieren die Spitzenkandidaten vor der Wahl – doch nach einer halben Stunde verläßt AfD-Mann Berndt erbost das Podium. Und Ministerpräsident Woidke gerät unter Druck.
- Der brandenburgische AfD-Chef Hans-Christoph Berndt hat die Diskussion der Spitzenkandidaten im Potsdamer Hans-Otto-Theater am Sonntagabend vorzeitig verlassen. Er warf den Moderatoren der zum Tagesspiegel gehörenden Potsdamer Neuesten Nachrichten vor, ihn zu wenig Wort haben kommen zu lassen.
- „Warum haben Sie nicht nur Herrn Woidke eingeladen?“, fragte Berndt erbost mit Bezug auf zahlreiche Fragen an den SPD-Ministerpräsidenten, bevor er ging.
Und das ist wirklich sehr interessant. Weil die links-grünen Medien wurden extrem laut dafür kritisiert, dass sie zu einseitig berichten und konsequent die AfD ignorieren und sie nicht zu den Gesprächen einladen.
Das haben sie natürlich gemacht, weil man Angst vor den Argumenten der AfD hatte und sie nicht zu Wort kommen lassen wollte. Aber nach massivem Protest aus der Bevölkerung musste man jetzt klein bei geben und die AfD doch einladen.
Allerdings hat man sich dabei den fiesen Trick einfallen lassen, dass man sie offenbar nicht zu Wort kommen lässt. Ma lädt die AfD also für die Quote ein – um später sagen zu können man hatte ausgewogene Gästen – ,aber man lässt sie dann nicht so Wort kommen, um sich weiterhin den Argumenten der AfD zu verschließen.
Und was ist das? Richtig. Absolut scheinheilig und Heuchelei auf obersten Niveau. Kein Wunder also, dass der AfD-Politiker dann unter Protest die Sendung verliess. Die linken Medien haben weiterhin nicht verstanden was Demokratie ist und welche Rolle die Medien in der Demokratie haben!
Aber wisst ihr was noch krasser ist? Der SPD-Ministerpräsident Woidke hat einen noch viel grösseren Skandal hingelegt! Der Typ sagte vor kurzem, dass er zurücktreten wird, wenn die AfD in Brandenburg gewinnt. Aber weigert sich penetrant einen Nachfolger zu benennen. Die Zeitung schreibt weiter:
- Aber auch der Ministerpräsident geriet unter Druck. Der SPD-Politiker erklärte erneut, sein wichtigstes Ziel sei es, zu verhindern, daß die AfD stärkste Kraft werde: „Damit die Brandenburger Fahne keine braunen Flecken bekommt.“ Gelinge ihm das nicht, dann werde er als Ministerpräsident abtreten, wiederholte der 62jährige. Laut der aktuellen RBB-Umfrage liegt die AfD (27 Prozent) deutlich vor der SPD (23 Prozent).
- Allerdings warf Woidke damit die Frage auf, wer sein Nachfolger werden solle. Doch die wollte er partout nicht beantworten. Heißt: Wer SPD wählt, wählt die Katze im Sack. Niemand weiß, wer in einer Anti-AfD-Koalition Regierungschef werden wird. „Wir sind nicht im Königreich. Die SPD ist keine One-Man-Show“, sagte Woidke laut Tagesspiegel „spürbar gereizt“.
Tja, was soll man dazu sagen. Die SPD-Wähler werden hier von vorne bis hinten verarscht, indem der Woidke arrogant und antidemokratisch einfach den Wählerwillen ignoriert.
Die AfD steht laut Wahlkreisprognose sogar bei 30% und damit weit vor der SPD mit 22,5 %. Die AfD wird die Brandenburgwahl haushoch gewinnen und demnach muss SPD-Ministerpräsident wie angekündigt zurücktreten.
Die SPD-Wähler wählen also eine Partei, ohne zu wissen welchen Politiker sie bekommen. Aber nicht nur die SPD-Wähler, sondern die Wähler von allen Regenbogenparteien. Weil auch wenn die AfD gewinnt, dürfte die SPD den zweiten Platz belegen und versuchen eine Anti-AfD-Koalition zu bilden. So wie gerade Mario Voigt in Thüringen.
Das heisst, ein SPD-Spitzenkandidat wird dann der Anführer einer Koalition von ALLEN anderen Regenbogenparteien. Und die werden jetzt ALLE samt im Dunklen gelassen. Getreu dem Motto: Ihr könnt uns wählen, aber wir verraten euch nicht, wen ihr wählt.
Und sorry, aber das ist höchst asozial, wenn man den Wähler nicht mal mehr sagen möchte, wen sie da eigentlich wählen. Das ist typisch Altparteien: Ich habe fett abkassiert und hinter mir die Sintflut.